EWI

Energie- und Wasserstoffallianz im Industriebogen Meißen (EWI)

Die Transformation hin zu CO2-Neutralität und Veränderungen am Energiemarkt stellen besonders die energieintensiven Unternehmen vor große Herausforderungen. In der Energie- und Wasserstoffallianz im Industriebogen Meißen (EWI) haben sich neun Unternehmen aus dem Landkreis Meißen zusammengeschlossen, um gemeinsam Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Energietransformation in der Region zu erreichen.

Die EWI versteht sich als Antreiber der Energietransformation vor Ort. Durch die Zusammenarbeit mit dem Landkreis und ein gemeinsames Auftreten gegenüber Politik und Versorgern soll die notwendige Geschwindigkeit bei den Transformationsprozessen erreicht werden.

Energy Saxony unterstützt die EWI-Akteure im Rahmen des vom Freistaat Sachsen geförderten Innovationsclusters Wasserstoffland Sachsen auf dem Weg der Energietransformation.

Energiebedarf und Wirtschaftskraft der EWI

Strom: 2,1 TWh  (9,4 % von Sachsen)
Erdgas: 1,4 TWh  (3,3 % von Sachsen) 
Substitutionspotential durch grünen Wasserstoff:
1 TWh​
Gesamtinvestition an den Standorten:
680 Mio. €​

Alle Unternehmen auf einen Blick

 

 

 

Die EWI-Unternehmen setzen sich ein

  • für den regionalen Ausbau der Energie- und Wasserstoffinfrastruktur in Sachsen mit Fokus auf den Industriebogen Meißen

  • für die technologische und wirtschaftliche Nutzbarkeit von Wasserstoff als Energieträger der Zukunft im Industriebogen Meißen

  • für die Stärkung der Akzeptanz für den zügigen Ausbau der Erneuerbaren in der Region

  • für die Etablierung von Netzwerken mit Verbänden und Institutionen, die bei einer aktiven Gestaltung der Energiewende unterstützen

Die Unternehmen investieren vor Ort sowohl in die Transformation ihrer Produktionsprozesse hin zu CO2-neutraler Herstellung als auch in den Ausbau erneuerbarer Energien an ihren Standorten.

Gesichter der Allianz

Von links nach rechts: Dr. Jutta Matreux (Werksleiterin Wacker Chemie), Christoph Patzwald (Werksleiter Cargill), René Spandler (Werksleiter ERVIN), Nico Knorr (Energiemanager GMH Gröditz), Hanka Snatkin (Werksleiterin GMH Gröditz), Wolfgang Pradella (Werksleiter GGF), Uwe Reinecke (Werksleiter Feralpi Stahl), Mirko Hanel (Energiemanager Goodyear), Eva Spickenheuer (Projektkoordinatorin Energy Saxony).

Ihre Ansprechpartnerin

Dipl.-Ing. Eva Spickenheuer

Industriestraße A 11
01612 Glaubitz
+49 35265 51152
spickenheuer@energy-saxony.net