Seit mehr als zwanzig Jahren produziert Feralpi als elementarer Teil der europaweit tätigen Feralpi Gruppe am Riesaer Standort Stahl aus Schrott und ist damit ein wichtiger Teil des Recyclingkreislaufes. In der 170-jährigen Geschichte des Stahlkochens und -verarbeitens hat sich viel verändert. Heute gilt FERALPI STAHL als eines der modernsten Stahlwerke in Europa mit einer ausgeprägten Umweltorientierung.
Zahlreiche Bauwerke des alltäglichen Lebens in ganz Deutschland und in weiten Teilen Europas werden durch Stahl aus Riesa gestützt und machen ihn unverzichtbar. FERALPI STAHL besitzt eine gewachsene Expertise für Bewehrungsprodukte in der Bauwirtschaft. Darüber hinaus fertigt der Stahlhersteller auch auf die Anforderungen des Kunden speziell zugeschnittene Bewehrungselemente.
Feralpi ist sich seiner vor allem regionalen Verantwortung für den Umweltschutz bewusst und hat am Standort Riesa zahlreiche Maßnahmen zur Steigerung der Umweltleistung und Energieeffizienz umgesetzt. So wird beispielsweise seit 2015 kontinuierlich mithilfe der neuen Dampf- und Energieerzeugungsanlage Abwärme der Stahlproduktion zurückgewonnen und der CO2 -Ausstoß verringert. Zudem besteht Feralpi-Stahl zu 93,4 % aus Recyclingmaterial. Der Großteil der Abfälle und Produktionsrückstände wird einer Verwertung zugeführt und/oder als Nebenprodukt eingestuft, so dass nur ein kleiner Teil auf einer Deponie abgelagert wird.
Mit dem Einsatz von grünem Wasserstoff möchte Stahlwerk Riesa einen Beitrag zur Transformation des Wirtschaftsraumes Riesa/Meißen zu einem dekarbonisierten Produktionsstandort beitragen. Seit Mai 2022 gestaltet das Unternehmen als Mitglied im Innovationscluster "Wasserstoffland Sachsen" die Wasserstoffthemen in der Region „Industriebogen Meißen“ aktiv mit.