20.12.2023

Stabile Strompreise für Privatkunden und Kleingewerbekunden der SachsenEnergie trotz neuerlich erhöhter Übertragungsnetzentgelte

SachsenEnergie federt die Verdopplung der Übertragungsnetzentgelte für ihre Kunden ab: Durch Mehrkosten in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrags können 50.000 sächsische Stromkunden weiterhin von einem stabilen Strompreis profitieren.

Der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz hat jüngst die Verdopplung der Übertragungsnetzentgelte für 2024 angekündigt. Auf die Haushalts- und Kleingewerbekunden von SachsenEnergie kommen keine Mehrbelastungen durch die neuerlich gestiegenen Netzentgelte der Übertragungsnetzbetreiber zu. Ostdeutschlands größter Kommunalversorger übernimmt die Kosten in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrags für seine Kleinkunden. 

SachsenEnergie-Chef Dr. Frank Brinkmann: „Die Verbraucher sind gerade wieder massiven Turbulenzen ausgesetzt: der kurzfristige Rückzug von den Preisbremsen und jetzt diese zusätzlichen Belastungen der Netzentgelte. Vor beiden Effekten werden wir unsere Kleinkunden bewahren. Alle unsere Privat- und Kleingewerbekunden können sich darauf verlassen, dass ihre Strompreise stabil bleiben. Als vorweihnachtliche Botschaft investieren wir hier gern in unsere Kundenbeziehung und federn alle Mehrkosten durch die erhöhten Übertragungsnetzentgelte für sie ab. So möchten wir unseren Beitrag dazu leisten, dass die Versorgung mit Strom und Gas für jeden sächsischen Haushalt erschwinglich bleibt.“

Die Verdopplung der Übertragungsnetzentgelte von derzeit 3,12 Cent pro Kilowattstunde (kWh) auf 6,43 Cent bei den vier Übertragungsnetzbetreibern entstand, weil die Ampel-Koalition die bisherige Förderung von 5,5 Milliarden Euro für die Übertragungsnetzentgelte gestrichen hat. Das Geld sollte aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds fließen, der infolge des Haushaltsurteils des Bundesverfassungsgerichts aufgelöst wurde.

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