Simul+ Forum: Der Hütten- und Bergbaustandort Sachsen – Schlüsseltechnologien der Kreislaufwirtschaft

Bergbau und metallurgische Technologien sind Treiber einer kreislauforientierten Regionalentwicklung. Die Zukunftsinitiative simul+ des Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung und das GKZ Freiberg wollen die im simul+ Verbund integrierten Netzwerke stärken und die regionale Wertschöpfung im Sinne einer zirkulären Wirtschaft befördern.

Vor dem Hintergrund des steigenden Bedarfs an kritischen Rohstoffen für die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit sowie des Zwangs zu höherer Ressourceneffizienz, geschlossenen Lieferketten und zirkulärem Wirtschaften rückt die Frage der Rohstoffsicherung durch regionale Wertschöpfung in denVordergrund. Sachsen, als ein bedeutender Metallurgiestandort mit einer starken Sekundärrohstoffwirtschaft und großem Potential zur Inwertsetzung einheimischer Lagerstätten von kritischen Rohstoffen, bietet beste Voraussetzungen für eine starke Rückwärtsintegration.

Unter dem Motto „Zukunft. Zusammen bringen!“ startete das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung im Einklang mit der Innovationsstrategie des Freistaates Sachsen die Zukunftsinitiative simul+ als eine Plattform für die innovationsgestützte Regionalentwicklung. Sie vernetzt regionale Akteure zum Aufbau von neuen Innovationsschwerpunkten und gibt damit Wachstumsimpulse für die Region.

Das simul+ Forum will über die Zielsetzung des Vorhabens an der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis informieren und den Kreis potenzieller Kooperationspartner erweitern.

Termin:

23.05.2022, 13:00 bis 17:00 Uhr | Deutsches Brennstoffinstitut Freiberg, Halsbrücker Straße 34

Anmeldung:

Einsicht ins Programm und Anmeldung sind hier möglich. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Kontakt für Rückfragen:

Dr. Wolfgang Reimer
wr@gkz-ev.de
03731-773715