25.11.2016

Energietechnologien aus Sachsen für den Weltmarkt – Freistaat unterstützt Unternehmen und Forschungseinrichtungen

Heute konnten sich interessierte Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über sächsische Innovationen im Bereich der Energietechnologien in der Landesvertretung Sachsens in Berlin informieren. Während eines Frühstücksgesprächs „Energietechnologien für den Weltmarkt – Sachsen als Champion der Energiewende“ präsentierten neun sächsische Unternehmen und Forschungseinrichtungen ihre neuen Produkte und Verfahren. Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund durchgeführt.

„Gerade im Hinblick auf die Gestaltung der Energiewende in Deutschland braucht es innovative Ideen und marktfähige Produkte. Auch wenn wir in den nächsten Jahren nicht auf die konventionelle Energieerzeugung als Garant einer sichereren Energieversorgung verzichten können, müssen wir den Umbau des Systems der Energieerzeugung, Energieverteilung und Energiespeicherung aktiv gestalten. Für all das gibt es Lösungen aus Sachsen“, bekräftigte Staatsminister Martin Dulig.

Der Freistaat Sachsen unterstützt seit Jahren die Energieforschung in Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, unter anderem mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

„Es freut mich sehr, dass auch viele ausländische Vertreter unserer Einladung gefolgt sind. Mit ca. 12.200 Beschäftigten in etwa 700 Unternehmen ist die Umwelt- und Energietechnik in Sachsen ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, nicht nur für den einheimischen Markt. Unsere Ideen und Lösungen sollen auch im Ausland Anwendung finden“, so Dulig weiter.

Erst kürzlich wurde ein Förderbescheid über eine Million Euro an den Energieversorger eins energie in Chemnitz für Sachsens bislang größten Batteriespeicher übergeben. Der Speicher mit einer Leistung von 10 Megawatt wird künftig die Integration der erneuerbaren Energien in das Stromnetz unterstützen und zusätzlich auch noch jährlich 46.000 Tonnen CO2 einsparen.

Kontakt für Rückfragen

Jens Jungmann
Pressesprecher Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Telefon: +49 351 564-8060
E-Mail: jens.jungmann@smwa.sachsen.de

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