09.03.2020

Cloud&Heat kooperiert mit Vattenfall

Pilotprojekt wird erstmals auf der Data Centre World am 11. und 12. März 2020 in London vorgestellt

Das Energieunternehmen Vattenfall testet den Aufbau und das Angebot neuer Managed Services und setzt dabei auf die Expertise des Dresdner Green-IT-Unternehmens Cloud&Heat Technologies. In zwei 20-Fuß-Containern, die mit 1.600 leistungsfähigen Grafikkarten von Herstellern wie Nvidia ausgestattet sind, plant Vattenfall künftig eine sichere und nachhaltige digitale Infrastruktur für Machine-Learning-, Virtual-Reality- oder Industrie-4.0-Anwendungen zu schaffen. Durch die Nutzung der anfallenden Wärme nach dem CHC-Prinzip (Combined Heat and Compute) wird ein besonders ressourcenschonender Betrieb ermöglicht. Zur Absicherung der erforderlichen Infrastruktur gegenüber unerlaubten Zugriffen wird das Cloud-Angebot durch zusätzliche Securitymechanismen der secustack GmbH, des Cloud&Heat-Tochterunternehmens mit Fokus auf transparentem, sicherem Cloud-Betrieb, ausgestattet.

Das Pilotprojekt stellen Vattenfall und Cloud&Heat Technologies gemeinsam auf der am 11. und 12. März 2020 in London stattfindenden Data Centre World vor. Ziel des Pilotprojektes ist es, erste Betakunden für das Cloud-Angebot zu gewinnen, die die Infrastruktur testen und so zur Weiterentwicklung des Service beitragen. Interessenten können sich am Stand D750 weitere Informationen zu dem Projekt sowie der bald startenden Testphase einholen.

"Mit unseren Lösungen und Services leisten wir einen entscheidenden Beitrag, um die digitale Infrastrukturbasis für neue Anwendungen, wie z. B. Machine Learning, nicht nur nachhaltig, sondern auch besonders sicher zu gestalten“, sagt Nicolas Röhrs, Geschäftsführer und Mitgründer von Cloud&Heat Technologies.

Hintergrund: Das Verarbeiten und Speichern großer Datenmengen in der Cloud verschafft weitreichend Wettbewerbsvorteile, von denen nahezu alle Branchen profitieren können. Dass das so ist, erfahren auch zunehmend Energieversorger. Obgleich sie ihre eigenen Unternehmensdaten und Monitoring-Prozesse oftmals bereits cloudbasiert verarbeiten, eröffnen sich durch das dedizierte Angebot digitaler Ressourcen an ihre Kunden auch neue Geschäftsfelder.

Als wichtiger Bestandteil des KRITIS-Bereichs gelten für Utilities zum einen jedoch besonders strenge Vorschriften bei der Nutzung digitaler Infrastrukturen, um Hackerangriffe und somit das Lahmlegen wichtiger Versorgungskanäle zu vermeiden. Zum anderen sollten sie die energieeffiziente Bereitstellung ihrer Verarbeitungsdienste hoch priorisieren.

Pressekontakt:

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