28.04.2016

BMWi schreibt wissenschaftliche Begleitung von SINTEG aus

"Wissenschaftliche Begleitung und Ergebnistransfer für das Förderprogramm "Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende" (SINTEG)"

Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat die wissenschaftliche Begleitung für das Förderprogramm "Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende" (SINTEG) ausgeschrieben. Ziel der Begleitforschung ist es, die Wirksamkeit der Förderung zu verbessern, eine hohe Sichtbarkeit und nachhaltige Breitenwirksamkeit sicherzustellen sowie Innovationsprozesse zu unterstützen. Dazu sollen neben der wissenschaftlichen Begleitung und dem Monitoring des SINTEG-Programms und der Schaufenster auch nachhaltige Netzwerkprozesses zum Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik initiiert werden sowie verallgemeinerungsfähiges Wissen aufbereitet und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Die Begleitforschung soll außerdem Erkenntnisse aus dem SINTEG-Programm gezielt nutzen, um bei Normungsprozessen und der Ausgestaltung regulatorischer Rahmenbedingungen zu unterstützen, und das Ziel einer hohen Sichtbarkeit und Breitenwirkung des SINTEG-Programms für eine beschleunigte Markteinführung neuer Technologien und Produkte sowie innovativer Weiterentwicklungen in Deutschland verfolgen.

Die Projektlaufzeit beträgt ab dem Zeitpunkt der Vergabe fünf Jahre. Termin für den Eingang der Angebote ist der 24.05.2016. Weitere Informationen finden Sie unter www.bmwi.de/DE/Service/ausschreibungen,did=762916.html und in der Leistungsbeschreibung zum Dienstleistungsvorhaben.

Neben der wissenschaftlichen Begleitung hat das BMWi wegen der erheblichen Erhöhung des Fördervolumens Ende 2015 - sodass statt den ursprünglich geplanten zwei Schaufenstern nun fünf gefödert werden - eine weitere Projektträgerschaft II für SINTEG ausgeschrieben (www.bmwi.de/DE/Service/ausschreibungen,did=762832.html).

Über SINTEG

Im Förderprogramm „Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende“
(SINTEG) sollen Modellregionen (sogenannte Schaufenster) innovative Technologien und Verfahren für die Energieversorgung der Zukunft erproben und dabei Lösungen für eine klimafreundliche, effiziente und sichere Energieversorgung mit hohen Anteilen fluktuierender erneuerbarer Energien entwickeln und großflächig demonstrieren. Eines der im Dezember 2015 ausgewählten Schaufenster ist das Konsortium WindNODE, an dem auch ENERGY SAXONY und weitere sächsiche Partner beteiligt sind. Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Website oder unter www.windnode.de.