Skeleton Technologies ist Europas führender Hersteller von Ultrakondensatoren mit hoher Leistungs- und Energiedichte, die als zuverlässige und langlebige Energiespeicherlösungen industrieübergreifend zum Einsatz kommen. Durch die Verwendung von patentiertem, nanoporösem Kohlenstoff, auch als "curved graphene" (CDC) bezeichnet, hat das Unternehmen den globalen Durchbruch bei der Leistungsfähigkeit der Ultrakondensatoren-Technologie geschafft. Ultrakondensatoren von Skeleton Technologies zeichnen sich durch eine doppelt so große Energiedichte und fünfmal größere Leistungsdichte im Vergleich zu den Produkten anderer Hersteller aus. Skeleton Technologies gehört zu den Global Cleantech 100-Unternehmen und hat drei Niederlassungen: die Skeleton Technologies GmbH im sächsischen Großröhrsdorf, wo Produktion und Vertrieb angesiedelt sind, Skeleton Technologies OÜ, in der Nähe von Tallinn, Estland, zuständig für FuE sowie Pilotproduktion und Skeleton Technologies OY in Finnland mit einem FuE-Labor.
Das Kerngeschäft der Zwickauer Energieversorgung GmbH (ZEV) als regionales Energieversorgungsunternehmen umfasst die zuverlässige Versorgung mit Strom, Erdgas und Wärme sowie den Netzbetrieb für alle drei Medien. Mit ihrer Expertise steht die ZEV darüber hinaus anderen Stadtwerken und Energieunternehmen als kompetenter Partner in Sachen Energiedatenmanagement, Bilanzierungsaufgaben oder Netzsteuerung zur Seite. Dafür bündelt sie ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zum größtmöglichen Nutzen für alle ZEV-Kunden. Durch die Beteiligung an sechs Unternehmen, vorwiegend im Bereich Erneuerbare Energien, ist die ZEV ausreichend breit aufgestellt, um erfolgreich am Markt zu bestehen. Sie arbeiten auf einer nachhaltigen, ressourcenschonenden Basis, die schon heute eine Vorreiterrolle einnimmt. Ergänzt durch ihre Angebote für Elektro- und Erdgasmobilität verringern sie so die lokale und regionale Umweltbelastung.
Das Bundesumweltministerium hat am 6. September 2016 den Entwurf des Klimaschutzplans 2050 veröffentlicht. Mit dem Plan beabsichtigt die Bundesregierung, durch nationale Maßnahmen die beim Pariser Klimagipfel Ende 2015 festgelegten Klimaschutzbeiträge zu realisieren. Kernstück des Plans ist eine weitestgehende Umstellung des deutschen Energiebedarfs insgesamt auf erneuerbaren Strom. Folglich liegen die Schwerpunkt beim Ausbau der Elektromobilität, einer Stärkung des Emissionshandels, einer Minderung der Nutzung fossiler Energieträger und der Ausschöpfung vorhandener Effizienzpotentiale bei gleichzeitigem deutlichem Ausbau der Kapazitäten für Strom aus Wind- und Sonnenenergie. Hervorgehoben wird die Bedeutung von Forschung und Entwicklung. Die Förderung für die Bereiche „erneuerbare Energietechnologien, Netze, Speicher und Technologien zur Sektorenkopplung“ soll „binnen zehn Jahren verdoppelt werden“. Der besonders vom Strukturwandel betroffenen Lausitz sollen „neue industriepolitische Perspektiven“ eröffnet werden, dazu wird ein eigener Regionalfonds geschaffen werden.
Im Auftrag des SMWA organisiert die Wirtschaftsförderung Sachsen vom 31.05. – 02.06.2017 einen „Sachsen-live“-Gemeinschaftsstand zur INTERSOLAR EUROPE. Die weltweit führende Fachmesse für die Solarwirtschaft findet in München statt. Themenschwerpunkte sind: Photovoltaik, Energiespeicher, regenerative Wärme sowie Produkte und Lösungen aus dem Bereich Smart Renewable Energy. Anmeldeschluss für den Gemeinschaftsstand ist der 28.10.2016!
Der Lehrstuhl Energiewirtschaft der TU Dresden lädt zur 14. Internationalen Konferenz zum europäischen Energiemarkt ein. Die Veranstaltung wird vom 6. bis 9. Juni 2017 stattfinden. Diskutiert werden Fragen zum Energiemarkt, von mathematischen Formeln bis hin zur Klimapolitik. In einem Call for Papers werden Ihre Beiträge (in englischer Sprache) gesucht. Einsendeschluss ist der 15. November 2016.
STS Textiles GmbH & Co.KG: Textiler Latentwärmespeicherstoff - Ein Stoff für die Zukunft
Thermische Energie einfach und sicher zu speichern ist eine Herausforderung, die wesentlicher Bestandteil der energieeffizienten Bauwerke und Technologien der Zukunft ist. Die bisherigen Lösungen bieten nicht immer geeignete Möglichkeiten, um Wärme zu speichern und diese verlustfrei wieder zugänglich zu machen. Bereits 2014 hat die Firma STS Textiles GmbH & Co.KG mit der Entwicklung eines textilen Wärmespeicherstoffes für Aufsehen gesorgt. Damals wurde der patentierte Stoff, der die Fähigkeit hat thermische Energie zu speichern (Speicherkapazität von bis zu 200 Kj/Kg) und gezielt wieder abzugeben, mit dem Innovationspreis „Land der Ideen“ ausgezeichnet.
Im Gegensatz zu üblichen Speichersystemen bietet der Wärmespeicherstoff vielseitige und individualisierbare Verwendungsmöglichkeiten, z. B. als Vorhänge, Raumteiler, Wand- und Deckenbespannungen oder als Fußbodeneinlagen. Erfahren Sie mehr über die Produkte von STS Textiles auf der CHILLVENTA in Nürnberg vom 11.-13. Oktober 2016 in Halle 9, Stand 9-411.
Industrielle Abwärme verpufft oft ungenutzt, obwohl die Potenziale enorm sind. Das gerade gestartete Horizon 2020-Projekt GrInHy will dies durch die Integration einer reversiblen Elektrolyse in die Industrieprozesse eines Stahlwerks ändern. Federführend entwickelt Sunfire die Hochtemperatur-Elektrolyse als Kerntechnologie des Projekts. Unter Einbeziehung regenerativer Energien wird effizient und kostengünstig grüner Wasserstoff produziert. Ein Teil der Abwärme wird für die Wasserdampf-Elektrolyse verwendet – dadurch steigt der Wirkungsgrad auf 80 Prozent. Die Vermeidung von CO2-Emissionen soll auch den Weg der EU-Kommission zu einer wettbewerbsfähigen, kohlenstoffarmen Wirtschaft unterstützen.
FRIATEC (ein Unternehmen der Aliaxis-Gruppe), E.ON und FuelCell Energy Solutions haben gemeinsam eine saubere industrielle Energielösung verwirklicht, die in Europa bislang einmalig ist: eine hocheffiziente Brennstoffzelle im Megawatt-Leistungsbereich. Die Anlage ist nicht nur eine technisch innovative Alternative zur gekoppelten Strom- und Wärmeerzeugung, sie ist auch besonders umweltfreundlich – denn bei dem verbrennungslosen elektrochemischen Prozess fallen nahezu keine Schadstoffe an. Mit einem elektrischen Wirkungsgrad von 47 % deckt die Anlage rund 60 % des am Standort benötigten Energiebedarfs und ermöglicht jährlich eine Einsparung von 3.000 t CO2. Am 19. September 2016 wurde die erste europäische Megawatt-Brennstoffzelle im Werk der Firma FRIATEC in Mannheim offiziell in Betrieb genommen.
Am 21. September lud das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unter der Schirmherrschaft von Brigitte Zypries die zehn vielversprechendsten deutschen Jungunternehmen der Energiebranche zur "Start-up Night - digitale Energiewelt" ein. Ziel der Veranstaltung war es, etablierte Akteure der Energiebranche, wie Siemens, RWE oder EnBW, gezielt mit hochinnovativen Technologien zusammenzubringen, um neue Kooperationen anzustoßen. Einer dieser Innovationsträger und einziger sächsicher Vertreter war das ENERGY SAYONY Mitglied NOVUM engineering GmbH, das u. a. neue und kostengünstige Mittel vorstellte, um die Lebensdauer von Batterien und Brennstoffzellen um bis zu 15 % zu verlängern und gleichzeitig Wartungskosten zu sparen.
Die aufstrebenden Märkte für mobile Energiespeicher beschleunigen aktuell das Interesse an der nächsten Generation von Batterien. Das Fraunhofer IWS wird die neusten Entwicklungen auf dem 5. "Lithium-Sulfur Battery Workshop" am 21.-22. November 2016 in Dresden präsentieren. Renomminierte nationale und internationale Experten aus Industrie und Forschung kommen an diesem Tag zusammen, um tiefe Einblicke in die aktuellen und zukünftigen Trends und Entwicklungen zu erlangen.
Die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) hat eine Broschüre „Energieinnovationen aus Sachsen“ herausgegeben, welche einen Überblick über die sächsischen Kompetenzen, innovativen Technologieangebote, aktuellen Forschungsaktivitäten sowie den Ansprechpartnern der Energiebranche gibt und praktische Anwendungsbeispiele aufzeigt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt risikoreiche Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben mit maßgeblicher Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU). Die Maßnahme ist grundsätzlich themenoffen angelegt und adressiert auch branchen-, technologie- und disziplinübergreifende Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Gefördert werden Verbundprojekte mit starker Anwendungsorientierung und folgendem Gegenstand: technologische Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, nicht-technische Innovationen, Maßnahmen zur Ausgestaltung neuer Geschäftsmodelle, Aktivitäten zur Verbreitung und Verwertung innovativer Geschäftsmodelle.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat eine neue Ausschreibung für weitere Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren im Rahmen des Förderschwerpunkts "Mittelstand-Digital" bekannt gegeben. Damit kleine und mittlere Unternehmen gezielt bei der Digitalisierung unterstützt werden, sollen weitere Kompetenzzentren das bereits bestehende Netzwerk aus zehn Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren und dem Kompetenzzentrum Digitales Handwerk verstärken und thematisch deutschlandweit erweitern.
In seiner Rede im Sächsischen Landtag zum Antrag der CDU-Fraktion und der SPD-Fraktion "Sachsen hebt seine Schätze – Rohstoffstrategie fortsetzen" hat sich Wirtschaftsminister Martin Dulig am 01.09.2016 für den weiteren Ausbau der sächsischen Rohstoffwirtschaft ausgesprochen. Minister Dulig zog in seiner Rede auch Bilanz zur bisherigen Umsetzung bezogen auf die Aufarbeitung und die Bereitstellung der quantitativ und qualitativ einzigartigen geologischen und lagerstättenbezogenen Informationen im Rahmen des Projekts ROHSA 3 (Rohstoffe in Sachsen).
Erfolgreiche Unternehmerinnen aus Sachsen werden seit 2008 mit dem Sächsischen Gründerinnenpreis ausgezeichnet. Ziel des Preises ist es, die Existenzgründung von Frauen in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Bis zum 31. Oktober 2016 können Sie sich für den Sächsischen Gründerinnenpreis 2017 bewerben.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat eine Bekanntmachung zur Fördermaßnahme "Innovationsräume Bioökonomie" im Rahmen der "Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030" veröffentlicht. Das Ziel der Förderung ist es, Forschungsergebnisse umfassender als bisher zu nutzen und Innovationen anzustoßen, die Bausteine eines gesamtgesellschaftlichen Wandlungsprozesses im Sinne der Bioökonomie werden. Ideenskizzen können bis zum 17. Februar 2017 eingereicht werden.
Mit dem Deutschen Rohstoffeffizienz-Preis zeichnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie herausragende Beispiele rohstoff- und materialeffizienter Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen sowie anwendungsorientierte Forschungsergebnisse aus. Unter fachlicher Leitung der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) werden bis zu vier Unternehmen sowie eine Forschungseinrichtung prämiert. Der Bewerbungszeitraum läuft vom 5. Oktober bis zum 18. November.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) unterstützt kommunale Elektromobilitätskonzepte einschließlich der Beschaffung von Elektrofahrzeugen und dem Aufbau von Ladeinfrastrukturen sowie Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich des Markthochlaufs von Elektrofahrzeugen. Projektanträge zum Förderschwerpunkt Forschung und Entwicklung können bis zum 29. Oktober 2016 eingereicht werden.
Die Deutsche Bundestiftung Umwelt (DBU) hat für den Zeitraum ab 2016 neue Förderleitlinien herausgegeben. Gefördert werden innovative, modellhafte und lösungsorientierte Vorhaben zum Schutz der Umwelt. Die Initiierung von grenzüberschreitenden projektbezogenen Partnerschaften für solche geförderten Vorhaben kann der Beginn von langfristigen Kooperationen sein. Diese haben erfahrungsgemäß über den Projektzeitraum hinaus Bestand und münden beispielsweise in der gemeinsamen Beteiligung an Ausschreibungen in beiden Regionen.
Das Fraunhofer FEP lädt ein zu einem Workshop rund um das Thema Beschichtungen und stellt neue Möglichkeiten zur Bauteilbeschichtung vor. Im Mittelpunkt steht dabei, neben weiteren einzigartigen Lösungen zur Vakuumbeschichtung, die neue Plattform NOVELLA. Der Workshop soll einem Publikum aus Fachleuten verschiedener Branchen aktuelle Trends der Vakuumbeschichtungstechnik näher bringen und Impulse für neue Ideen zu deren Anwendung geben.
Die halbtägige Veranstaltung soll die Bekanntheit der Förderausschreibungen von BMWi, BMBF und SAB erhöhen sowie über Inhalte und Konditionen informieren. Dabei soll der Austausch verschiedener Fachdisziplinen und Forschungseinrichtungen gefördert werden. Zur Anregung des Dialogs werden erfolgreiche Ausgründungen als Praxisbeispiele vorgestellt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Seit über 45 Jahren richtet das Institut für Verfahrenstechnik und Umwelttechnik an der Technischen Universität Dresden das Kraftwerkstechnische Kolloquium aus. Es hat sich zu einer wissenschaftlich-technischen Konferenz mit jährlich etwa 780 Teilnehmern mit starkem Anteil aus der Industrie entwickelt. Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und stellvertretender Ministerpräsident, übernimmt in diesem Jahr die Schirmherrschaft der jährlich stattfindenden Konferenz der Energie- und Kraftwerksbranche.
Der BWE Landesverband Sachsen als Gastgeber sowie der Schirmherr der Veranstaltung, Herr Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, laden Sie ganz herzlich am 27.10.2016 zum 20. Sächsischen Windenergietag in Leipzig ein.
Besuchen Sie die 20. Auflage des Windenergietages in Leipzig, um aus erster Hand zu erfahren, welche neuen politischen Entwicklungen im Bereich Windenergie zu erwarten sind und welche Auswirkungen diese auf den zukünftigen Ausbau der Windenergie im Freistaat Sachsen haben werden.
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) betreut die Dresdner Firma GICON-InTraBiD im Rahmen des Managerfortbildungsprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi – www.managerprogramm.de) vom 24.10. - 12.11.2016 eine international zusammengesetzte Gruppe von Führungskräften aus Ägypten, Mexico, Moldau, der Ukraine und Russland. In diesem Zusammenhang ist für den 02.11.2016 eine B2B-Matching-Veranstaltung geplant, die Mitgliedern des Energy Saxony e.V. die Gelegenheit geben soll, mögliche geschäftliche Kooperationen zu besprechen. Anmeldeschluss ist der 12.10.2016.
Simulationsexperten der SimulationX Community und Interessenten treffen sich am 24. und 25. November 2016 in der Börse Dresden unter dem Leitgedanken „Neue Welten“ zu Impulsvorträgen und Anwenderberichten aus der Welt der Systemsimulation. Freuen Sie sich in diesem Jahr auf ein umfangreiches Programm zu Themen aus der Energietechnik mit 11 Präsentationen namhafter Vertreter aus Industrie und Wissenschaft sowie praktischen Hands-on-Seminaren zum Mitmachen. Entdecken Sie das breite Spektrum von Systemsimulation für energietechnische Anwendungen – von Windkraftanlagen über Kraftwerkstechnik, Batterien, Wärmekreisläufe bis zur intelligenten Energieversorgung von Häusern und Quartieren.
Das ursprünglich für den 21.09.2016 geplante Seminar wurde auf den 7. Dezember verschoben. Das Seminar richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich für den Bereich der Energieforschung im EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (Horizon 2020) interessieren. Angesprochen sind ebenso Forschungskoordinator/innen von thematisch relevanten Instituten, Clustern, etc. Die Anmeldung zu dem Seminar ist ab sofort geöffnet und bis zum 7. November 2016 möglich.
Weitere Veranstaltungshinweise für die kommenden Monate finden Sie auf unserer Website unter www.energy-saxony.net/veranstaltungen.html.